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 Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums

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BeitragThema: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Fr 17 Mai 2013, 02:21

Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums
Im 8. Stock ist das Atrium, also der Ein- und Ausgang des Zaubereiministeriums. Nicht nur der Besucher-Lift kommt in der blau-goldenen Halle an. Entlang beider Seitenwände sind etliche offene Kamine für die Beschäftigten und Besucher, die mit dem Flohnetzwerk an und abreisen. Wer das Ministerium nur besucht, muss zunächst zum Tisch des Sicherheitsbeauftragten, um dort seinen Zauberstab registrieren zu lassen.
Das auffällige Kunstwerk mitten in der Halle repräsentiert die Herrschaft des Zaubereiministeriums und verändert sich entsprechend im Verlauf der berichteten Ereignisse: Zunächst ist dort der obenbeschriebene Springbrunnen mit den Goldfiguren, in dessen Becken etliche der Besuchenden Münzen als Spenden für das St.-Mungo-Hospital werfen.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Di 25 Nov 2014, 19:21

First Post

Warum er nicht ganz einfach, so wie jeder Zauberer mit funktionierender Hirnmasse im Kopf wahrscheinlich, das Flohnetzwerk benutzt hat oder wenigstens direkt vor die Tür seines Ziels appariert ist, das versteht der Mann selbst nicht so ganz. Durch den angekündigten, nächtlichen Schneesturm waren bereits die Straßen so gut wie leer gewesen, doch das hinderte den Mann nicht daran weiter zu gehen um zum normalen Eingang des Ministeriums zu gelangen. Und so steht Amantius im kompletten blau-grauen Nadelstreifenanzug inklusive Weste - man will ja wenigstens so tun als habe man sich warm angezogen - mit dunkelgrauem Umhang mit Stehkragen darüber nun im Eingang des Atriums und fegt sich mit den behandschuhten Hand die letzten Schneeflocken von der Hutkrempe. Ein morderner Hut statt eines Spitzhutes, wofür er von älteren Kollegen oft kritisch beäugt wird, aber gerade im Umgang mit jungen Hexen und Zauberern bevorzugt er es sich anzupassen.
Spielt aber alles in diesem Augenblick keine Rolle. Zurzeit ist niemand anwesend, der seine Kleidung bemängelt, außer vielleicht des Sicherheitsdienstes, und außerdem vertritt er die Meinung, dass er, wenn er schon so spät noch zu seinem Arbeitsplatz muss, auch das tragen kann was er möchte. Die Tatsache allein ist schlimm genug. Zum Glück mag er seinen Beruf und die Arbeit mit dem jungen Volk des Ministeriums, ansonsten hätte er sicherlich schlechte Laune, weil er den Abend nun nicht zuhause verbringen kann. Aber sein Hund Itchy würde ohnehin nicht bei dem Wetter rausgehen wollen und wenn, bekommt er die Hintertür auch selbst auf. Alles halb so schlimm also und deswegen zupft er sich in Seelenruhe die Handschuhe von den Fingern und spaziert an den vielen Kaminen vorbei durch die Eingangshalle, dabei grüßt er die Sicherheitsbeamten indem er seinen Hut für eine halbe Sekunde absetzt und ihnen zugenickt.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Sa 29 Nov 2014, 17:50

First Post

Es ist ein sehr ruhiger Freitag bis jetzt. Das Ministerium hat kaum einen Abteilungsübergreifenden Notfall gehabt und sehr viele Memos gibt es auch nicht. Die Junge Frau mit den langen, glatten und schwarzen Haaren sitzt an ihrem Schreibtisch und hat ein Bein über das andere Geschlagen. Einige Papiere liegen noch vor ihr, die sie bearbeiten muss. Ihr Chef ist bereits nach Hause gegangen, aber das ist der jungen Frau auch nur recht. Lilith Max mochte es nicht herumkommandiert zu werden und ist dementsprechend immer ganz froh, wenn ihr Chef nicht da ist. Die ARbeit geht ohnehin schneller, wenn er weg ist. Schade, dass sie noch zu jung für die Abteilungsleiterin gewesen war, sie passt viel besser auf den Job. Es dauert nicht lange, als die Tür sich öffnet und ein kleiner Papierflieger hineingeschossen kommt, einmal eine Runde um den Kopf von Lilith fliegt - oder es zumindest versucht, denn sie schnappt ihn mit einem tödlichen Blick mitten aus der Luft. Wer hatte sich eigentlich diese Drehungen von Memos ausgedacht? Nicht alle machen das, nur die launischen, doch Lilith hält gar nichts davon.
Mit einer nun schon in den Keller gesunkenen Laune faltet sie den Flieger mit ruhiger Hand auseinander und ihre Augen huschen schnell über die wenigen Zeilen. Nichts wichtiges. Das Ministerium von Bulgarien wurde ungeduldig. Lilith legt den Zettel auf den Stapel, der nur vom Chef bearbeitet werden kann und verdreht die Augen. Ein Blick auf die Uhr sagt ihr, dass es schon fast Zeit ist zu gehen und so erhebt sie sich, ordnet die letzten Papiere ihren Stapeln zu und greift nach ihrem Mantel. Sie würde heute noch in die Nocturngasse müssen, bevor sie nach Hause kommen konnte und Konstantin besteht darauf, dass sie den von ihm ausgewählten potentiellen Ehemann kennen lernt. Ihr Bruder hat noch nicht so ganz verstanden, dass man Lilith nicht gegen ihren Willen verheiratet. Doch sie würde diesen Mann schon noch vergraulen. Als sie das Büro verlässt schnipt sie mit dem Zauberstab und die Lichter in dem Raum erlöschen und die Tür klickt hinter ihr. Es sind nicht mehr viele Zauberer im Ministerium und die, welche noch da sind, ignoriert Lilith gekonnt. KEiner versucht ihr zuzunicken oder sie gar anzusprechen. Sie ist noch nicht lange im Ministerium und doch hatte es sich bereits in den ersten zwei Monaten herumgesprochen, was man da für eine neue Assistentin des Abteilungsleiters für Internationale magische Zusammenarbeit bekommen hatte. Als der Aufzug ankommt betritt Lilith ihn und sieht einen kleinen, jungen Mann, der mit ihr davor gewartet hatte höflich nicken und vor dem anderen Aufzugschacht warten. Sie lächelte in sich hinein. So will sie es haben! Dann fährt der Aufzug ratternt hinunter bis die eisige Frauenstimme, die Lilith am ganzen Ministerium am liebsten hat sagt "Atrium". Die goldenen Türen des Aufzuges gehen klappernd auf und Lilith tritt hinaus. Auch hier sind nicht mehr viele Hexen und Zauberern. Wie Jeden Abend bleibt Lilith für eine Weile an dem Brunnen der magischen Geschwister stehen und betrachtet diese großen Skulpturen ohne auch nur eine Miene zu verziehen.

EDIT: sorry hab nicht drauf geachtet sondern nur das "Samstag" und 12:45 gesehen
hab mal einen neuen, passenden Post geschrieben


Zuletzt von Lilith Max am Sa 29 Nov 2014, 20:46 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Di 09 Dez 2014, 17:54

Im Atrium ist es wirklich gut beheizt, warum auch nicht? Das Ministerium hat schließlich keine Heizkosten zu zahlen und kann das ganze Gebäude magisch auf immer gleicher, angenehmer Temperatur halten. Der Mann schüttelt noch einmal die Kälte von draußen ab und lässt die Wärme in seinen Körper einziehen als er auf seinem Weg eine Dame am Brunnen entdeckt. *Na die mag wohl doch lieber das Wetter draußen.* Natürlich kennt Amantius die junge Frau mit den dunklen Haaren, er kennt ohnehin sehr viele Angestellte und alles was mit Leitung zu tun hat sowieso. Und Assistenten dienen immerhin oftmals als Vertreter, gerade wenn es um interne Dinge wie bei ihm geht.
"Guten Abend, Ms Max. Noch anwesend zur späten Stunde?" Natürlich ist er freundlich und lächelt schon von weitem als auf sie zu geht und eine Verbeugung andeutet. Von ihm wird jeder gleich behandelt, egal welcher Rang, welche Gehaltsklasse oder welche Herkunft und auch Menschen die so kühl wirken wie Lilith ist er längst gewohnt, davon lässt er sich nicht abschrecken. Er kann auch richtig charmant sein, keine Frage, aber weiß wo er es besser lässt und die Dame vor ihm ist einer dieser Fälle.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Do 11 Dez 2014, 22:43

CF<- Fangzabula

Eireann trat aus dem Kamin heraus und klopfte sich etwas Asche von ihrem Umhang während das grüne Feuer hinter ihr erlosch. Die Eingangshalle des Ministeriums war gerade zu ausgestorben, verständlicher Weise. Es ist schon spät geworden und welcher Zauberer war schon gerne zu solch gottlosen Zeiten im Ministerium?
Eireann musste sich nicht groß umsehen um Lilith zu erkennen, welche am Brunnen der magischen Geschwister stand. Genau die hätte sie jetzt auch als erstes gesucht. Zum Glück ist Eireann keine Minute später gekommen, denn so wie es aussieht wollte sie gerade nach Hause gehen und wird nur noch von Mr. Wilkes aufgehalten.
Schnellen Schrittes ging sie auf die Beiden zu. "Guten Abend Mr. Wilkes ... Lilith. Ich nehme an ihr wolltet gerade gehen?" Fragte Eireann höflich und wünschte sich Lilith alleine hier angetroffen zu haben um ihr die Aufgabe des dunklen Lords zu erklären. Viel Zeit blieb ihnen ja nicht mehr und die Konsequenzen falls einer von ihnen scheitern sollte währen katastrophal.
So hoffte Eireann also, das sich diese Unterhaltung nicht weiter in die Länge ziehen würde und es bei einem formalen Austausch von Nettigkeiten bleibt. Alles andere würde Lilith wohl eh unterbinden.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Sa 13 Dez 2014, 14:12

Lilith beachtet die Zauberer um sich herum nicht. sie war sich sicher, niemand würde sie ansprechen und sie in diesem Moment der Ruhe stören, den sie sich jeden Tag nach dem Arbeiten gönnt. Deshalb zieht sie überrascht eine Augenbraue in die Höhe, als sie eine Stimme ganz nah neben sich hört und sie auch noch ihren Namen vernimmt. Mit einer so schnellen Bewegung, dass man sie gewiss nicht ausmachen konnte dreht sie den Kopf zu dem Sprecher um und verschränkt die Arme.
"Mr. Wilkes" sie hat sich als sie im Ministerium angefangen hat viel Mühe gegeben die meisten Namen zu kennen um nicht in eine peinliche Situation zu gelangen und gerade mit diesem Zauberer hatte sie schon mal ab und zu zutun. Doch seine Ansichten sind gar nicht nach Liliths Geschmack und so hat sie sich stets auf das berufliche beschränkt. "Es würde ihnen gewiss nicht auffallen, wären Sie nicht ihrerseits ebenfalls im Ministerium." stellt sie fest. Ihre Stimme bleibt wie immer sachlich, kalt und bewirkt normalerweise, dass die Leute sie in Ruhe lassen. nicht viele möchten mit einer so abweisenden Hexe etwas zu tun haben, was auch der Grund ist, wie Lilith vermutet, dass Konstantin mit einem potentiellen Ehemann noch kein Glück gehabt hat. Lilith verschreckt für gewöhnlich Leute und das ist ihr auch ganz lieb.
Noch ehe Lilith mehr sagen kann - nicht dass sie das vorgehabt hätte - trat eine Person zu den beiden, die Lilith schon eher mochte als den formell wirkenden Ausbilder vor ihr. Eireann war ebenfalls eine Todesserin und das allein brachte ihr schon ein halbes Lächeln zur Begrüßung ein. "Guten Abend Eireann. Tatsächlich war ich auf dem Weg nach Hause, als Ich Mr. Wilkes über den Weg lief.", erklärte sie möglichst höflich und sie versucht keinen Vorwurf in ihre Stimme zu bringen. Sie wollte gar nicht mit diesem Mann reden, bei Eireann ist das was anderes. Sie hat vielleicht wichtige Informationen von dem einzigen Mann, von dem Lilith sich freiwillig etwas sagen lässt. Hatte der Dunkle Lord vielleicht sogar einen Auftrag für Lilith. Sie würde alles tun, das tat jeder Todesser. Die Folgen, wenn man einen Befehl nicht sofort ausführte waren zu schrecklich. Sie hatte einmal dabei zugesehen, das genügt ihr vollkommen um zu wissen, dass sie Befehle immer ohne zu zögern ausführen wird.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Sa 13 Dez 2014, 23:06

Dass er nicht die geselligste Person vor seiner Nase hat, das ist Amantius natürlich klar. Auch ihre Einstellung kennt er mittlerweile und er weiß, wie unterschiedlich die Meinungen sind. Von der abweisenden Haltung lässt er sich nicht beeindrucken, gegen so etwas ist er komplett resistent. Nicht, dass er nicht merken würde wenn man ihn loswerden möchte oder jemand ihn nicht mag. Solang ihm nicht klar zu verstehen gegeben wird, dass er zu gehen hat, tut er für gewöhnlich so als würde er es nicht merken, stellt sich sogar in manchen Situation absichtlich 'dumm' bis es für ihn gefährlich werden könnte. Er ist immerhin höflich, nicht aufdringlich und mischt sich nicht in fremde Angelegenheiten ein. Für gewöhnlich jedenfalls.
"Vermutlich hätte ich das wohl sonst nicht gewusst, das ist richtig. Mein Weg führt mich heute nicht in ihre Abteilung. Ah - Ms. Rosier. Wie schön sie noch zu treffen. Da will, naja, muss man bloß noch einmal bei der Nachtschicht der Auroren vorbeischauen und trifft dann nicht nur eine, sondern gleich zwei Schönheiten ganz überraschend." Auch zu Eireann macht er die halbe Verbeugung und tippt seinen Hut an. Ein wenig überrascht ist er von ihrer Anwesenheit schon, doch erfahrungsgemäß erfährt er noch weniger wenn er direkt nachfragt oder einen Hinweis auf eine außergewöhnliche Situation gibt. Stattdessen lächelt er die Damen an und wartet einfach erst einmal ab.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1So 14 Dez 2014, 01:20

ZEITSPRUNG:

Mittlerweile war das Ministerium zu einem zweiten zu Hause für Nathaniel geworden. Oft genug verbrachte er nicht nur die Tage hier sondern auch die Nächte. Der dunkelhaarige junge Mann hatte damit kein Problem, lenkte es ihn doch von allem ab was sich sonst ins einem Kopf so befand. Schließlich waren dort meistens Dinge die er gar nicht beachten wollte. Zu viel drehte sich im moment in seinem Leben, Nathaniel wollte einfach nur Abstand zu all dem gewinnen. Und das gelang nun mal am besten wenn er Arbeitete so lange bis er Erschöpft einen tiefen traumlosen Schlaf fiel. Aus welchem er sechs Stunden später erwachte. Seine Geschwister machten sich zwar wie immer Sorgen um ihn, nur war das nichts neues. In seinem Beruf als Auror war er eh immer in Gefahr. Jedoch was war das Leben ohne Gefahr? Leider hatte sein Beruf auch einiges mit Papierkram zu tun und genau deswegen war er nun hier. Am Abend. Obwohl es so viele andere Möglichkeiten gab. Als wenn ich eine davon annehmen würde. Angebote gab es genug, er wollte nur einfach nicht. Seufzend stieg er aus dem Kamin, klopfte sich leicht ein wenig Asche von der schwarzen Lederjacke. Völlig untypisch für einen Zauberer, war ihm egal. Nathaniel liebte seinen eigenen Style, er liebte es wie sich das Leder an seinen Körper schmiegte. Wie es sich anfühlte wenn der Stoff weich wurde. Seine langen Beine steckten in einer dunklen Jeanshose, dazu trug Nate heute ein T-Shirt in der Farbe seiner Augen – Blau. Seine Füße steckten in Stiefeln, die bequem und funktional waren.

Obwohl er vor gehabt hatte einfach in sein Büro zu gehen, blieb er doch abrupt stehen als er die kleine Versammlung dort sah. „Guten Abend,“ ein höfliches, freundliches Lächeln umspielte seine Lippen. Seine Blauen Augen glitten über die kleine Versammlung. Amantius Wilkes, Lilith Max und Eireann Rosier standen ein kleines Stück von ihm entfernt. „Anscheinend gibt es noch mehr die um diese Uhrzeit Arbeiten,“ langsam ging er auf die drei zu. Amantius war Ausbilder, Nathaniel kannte den Mann vom sehen, ab und zu hatten sie sich unterhalten. Mehr aber nicht. Auch Eireann hatte er bereits einige male auf dem Flur gesehen, sie war eine hübsche Frau. Wie Schade das er für so was nur nie einen Blick hatte. Und dann war da noch Lilith Max, eine Frau die er wirklich nur vom sehen kannte. „Ich hoffe ich störe die kleine Versammlung nicht,“ fragend blickte er sie der Reihe nach an. Hatte er irgendwas verpasst? Gab es vielleicht etwas zu tun? Abwechslung wäre wirklich schön, leider war es in letzter Zeit fast zu ruhig. Zumindest wenn man Nathaniel fragte.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Mo 15 Dez 2014, 23:43

Mr. Wilkes charmante Begrüßung quittierte Eireann mit einem höflichen, allerdings distanzierten Lächeln, so wie es von ihr nicht anders zu erwarten wäre. Anders als Lilith wirkt sie auf ihre Kollegen nicht kalt und abweisend sondern eher  zuvorkommend aber verschlossen und dennoch ähneln sich die beiden in gewisser Weise.
"Dann tut es mir leid deinen wohl verdienten Feierabend noch ein wenig heraus zögern zu müssen Lilith." meinte Eireann seufzend. "Es gibt da ein kleines Werwolf-Problem, dass sich eventuell über die Grenzen Englands ausweiten könnte. Es ist zwar nichts weiter als eine kleine Kabbelei zweier Rudel aber dennoch wäre es gut, wenn die auswertigen Behörden schnellst möglich informiert werden." sagte sie routiniert. Zwar ist es nur ein Vorwand damit sie in Ruhe mit Lilith sprechen kann um ihr alles Weitere erzählen zu können, doch ist er glaubhaft. Eireann sah kurz auf ihre filigran gearbeitete Armbanduhr, die abgesehen von der Uhrzeit auch noch den Mondzyklus anzeigte. Allerdings interessierte sie dieser nur nebensächlich geradezu besorgniserregend war hingegen die Zeit. Es war später als sie angenommen hatte. Da blieb ihr wohl nichts anderes übrig als ein wenig um zu disponieren und Phase 1, der mehr oder weniger latenten Verbreitung der Gefahr, das große Chaos würde jedoch erst später ausbrechen.
"Besonders, da bald Vollmond ist." setzte sie an Lilith gewandt nach und so schien es als hätte Eireann mit dem kurzen Blick auf ihre Uhr nur den Stand des Mondes überprüft.
"Mr. Wilkes sie schauen gleich nochmal in der Aurorenzentrale vorbei?" fragte sie nach und wollte gerade weiter sprechen als sie von einem Zauberer unterbrochen wurde. Eireann drehte sich zu der Stimme um und erblickte Mr. Callahan... einen Auror... sie hat eine Abneigung gegen Auroren und für gewöhnlich meidet Eireann sie. Immerhin war einer von ihnen für den Tod ihres Bruders verantwortlich und sogar Jahre nach diesem Vorfall, als sie im Ministerium angefangen hat zu arbeiten, haftete an ihr der Ruf der Todesser Schwester. Durch ihre zuvorkommende Art und ihre recht gegensätzliche Ansicht über reines Blut, von der sie den Muggel verachtenden Teil weites gehend verbirgt, gelang es Eireann schließlich diesen Ruf abzulegen und genießt momentan den Schutz einer guten Tarnung im Ministerium.
"Guten Abend Mr. Callahan. Sie stören keines Wegs. Ich war gerade dabei Mr. Wilkes etwas zu erzählen, was für sie nicht weniger interessant sein dürfte." sagte sie eine Spur weniger freundlich und sah die beiden Männer an. Wesentlich ernster fuhr sie fort. "Nun ja ... angeblich wurde Sirius Black wieder in England gesichtet. Allerdings denke ich nicht, dass es viel mehr als ein Gerücht ist... immerhin hat seit über zwei Jahren keine solcher Behauptungen der Wahrheit entsprochen." Eireann blieb ernst und wartete die Reaktionen ab. Im Kopf hatte sie sich schon sämtliche Antworten auf mögliche Fragen zurechtgelegt.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Mi 17 Dez 2014, 14:46

Lilith ist auf jeden Fall froh, dass Eireann sich zu den Beiden gesellt hat denn wenn eigentlich muss sie schon lange in der Nocturngasse sein und sich ihren neuen ach so tollen Ehemann ansehen, den ihr Bruder für sie erwählt hat. Fast wäre ihr ein Seufzten über die Lippen gekommen, doch sie musste ihr Bild wahren. Also blickt sie weiter höflich aber abweisend auf den Mann. Nicht nur, dass er sie bei dem Feierabend stört, nein er ist auch ein Auror. Ein Ausbilder der Auroren und diese mag Lilith überhaupt nicht. Nicht das das irgendwie verwunderlich wäre, welcher todesser mag schon Auroren? Doch sie lässt sich das nicht anmerken. Zwei Schönheiten? Für einen Moment schießt ihre Augenbraue in die Höhe, bevor sie sich derer Bewusst wird und ihr Gesicht wieder die Ausgangslage annimmt. "Zu freundlich. Es ist vergleichsweise ruhig in der Abteilung. Es hätte mich gewundert, wollten sie zu mir.", antwortet sie ihm und verschränkt die Arme vor der Brust. Dies ist keineswegs ein Zeichen von Abfälligkeit, es gehört einfach nur zu ihrer normalen Haltung, die sie einem Kollegen gegenüber, den sie nicht gut kennt, wie zum Beispiel Eireann, einnimmt. Doch auch diese beginnt erneut zu sprechen. Und berichtet von etwas, was nun doch ihre Abteilung betrifft. Lilith vermutet zwar, dass Eireann einfach nur mit ihr reden möchte, fern ab von den verdächtigen Ohren, aber das muss nicht unbedingt sein.
"Werwölfe über den Grenzen.", wiederholt sie Eireanns Bericht mit nun leicht gerunzelter Stirn. Wenn es um die ARbeit geht, dann kümmert sie sich nicht mehr um ihr kaltes Aussehen, es geht ihr darum, es richtig zu tun. Wie immer.
"Nun, dass ist gewiss ein Problem und ich werde mich darum kümmern. Der Abteilungsleiter.... nun er wird erst morgen wieder zu erreichen sein.", ihre Stimme hat wie immer einen leichten Ton des Missgefallen bei dem Wort "Abteilungsleiter" angenommen. Für jene, die nicht darauf achten ist es nicht wahrnehmbar, doch Lilith ist nach wie vor der Meinung sie wäre die bessere Leiterin der Abteilung. "Um welche Länder handelt es sich?", der Auror neben ihr schien plötzlich an Wichtigkeit verloren. Auch, als Eireann den baldigen Vollmond betont scheint Liliths ganze Haltung weniger abweisend, eher professionell zu sein.
Doch als auch Liliths Freundin sich dem Auror zuwendet, bleibt Lilith nichts anderes übrig. Auch sie blickt ihn wieder an, kennt sie die Antwort auf die Frage doch beeits, die er ihr gegeben hat, noch bevor Eireann dazu gekommen ist.
Noch bevor sie sich eine Ausrede einfallen lassen kann um mit Eireann das WErwolf Problem - oder was auch immer Eirean Lilith sagen wollte, was sie vor Auroren nicht tun konnte - zu besprechen, gesellt sich noch ein Gesicht hinzu, welches Lilith nicht direkt zuordnen kann. Er ist auch ein Auror, soviel weiß sie auf jeden Fall.
"Guten Abend", giebt auch sie nun zurück, während sie sich darüber ärgert, dass ihr der Name nicht mehr einfällt. Sie hat sich extra Mühe gegeben die Namen von den Mitarbeitern des Ministeriums zu lernen, gerade die Auroren sind so wichtig. Nicht wegen des Mannes, wirkt sie noch kühler als sonst. Sie ärgert sich.
Außerdem fühlt sie sich in der Gegenward von gleich zwei Auroren nicht unbedingt besser als mit einem. Als Eireann dann den Namen nennt fällt er ihr auch direkt wieder ein. Callahan. Natürlich!
Sie hielt sich mit dem sprechen zurück und beobachtet, wie Eireann den beiden Auroren von Sirius Black berichtet. Sie entschließt sich sie ein wenig zu unterstützen.
"Daran könnte dieses Mal etwas dran sein, Eireann. Wir hören in letzter Zeit fast keine Meldungen von Black aus dem Ausland mehr. Keiner hat ihn angeblich gesehen, was, wenn man bedenkt, wie intensiv die Sichtungen sonst eingehen, ungewöhnlich ist und durchaus auf einen Aufenthalt in England hindeutet."
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Sa 20 Dez 2014, 18:47

Dass es hier noch so gesellig werden könnte, damit hatte der Mann beim Betreten des Atriums nicht ansatzweise gerechnet. Scheint beinahe so als würde es dieses Mal keine so ruhige Nacht werden, für diejenigen, die tatsächlich in Aktion treten müssen oder gar nachts unterwegs sind. Bei dem Wetter draußen, können ihm die Angestellten glatt leid tun, ihm schmelzen immer noch Schneereste von den Schuhen.
Gerade öffnet Amantius seinen Mund um der jungen Kollegen zu antworten, da bekommen sie noch etwas mehr Gesellschaft. Sein Lächeln wird gleich ein Stück breiter, Mr Callahan kennt auch er und hat ihn schon öfter gesehen, gerade weil einer seiner Schützlinge, Mrs Hage, momentan öfter Amantius' Beratung in Anspruch nimmt und er somit oft bei den Auroren vorbei sieht. "Mr Callahan, eine Freude ihnen heute Abend noch über den Weg zu laufen und eine Überraschung zugleich." Für einen kurzen Moment ignoriert er die Damen zugunsten einer kleinen Begrüßung, die wenigstens ein wenig auffälliger ist als bei den anderen. "Sie stören keineswegs, ich wage sogar zu behaupten, dass sie gerade richtig kommen." Er macht eine einladende Geste um ihn gleich in der Runde willkommen zu heißen bevor er sich wieder den Frauen zuwendet. Aufmerksam hört er zu was Eireann und auch Lilith zu sagen hat. Auch wenn es so scheint, als würde es sich bei der Erzählung zu neuen Sichtungen von Sirius Black wieder einmal nur um Gerüchte handeln, die dem Ministerium zugeführt werden sollen, so glaubt der brünette Mann nicht daran, dass Eireann das nebenbei erwähnt haben wollte während sie Lilith über ein paar Werwolf-Aktionen informiert. Nicht, dass er misstrauisch wäre, viel mehr sagt ihm seine Menschenkenntnis, dass hinter der Information eine gute Portion Ernst steckt. Wo auch immer die sein mag.
"Wie es der Zufall so will, bin ich tatsächlich auf dem Weg in die Aurorenzentrale. Mr Callahan, vielleicht kann ich sie gleich begleiten falls sie den selben Weg verfolgen?! Ich wollte bei Mrs Aurora Hage vorbeisehen, die Auszubildende, die kürzlich geheiratet und Mutter geworden ist, ziemlich sicher dass sie wissen wen ich meine. Wir haben zwar keinen festen Termin ausgemacht, aber ich versprach ihr für ein Gespräch reinzuschauen während sie im Dienst ist. Es muss zu meinem ausgesprochenen Glück zählen, dass ich so ein Versprechen genau dann mache, wenn die Dame für den Nachtdienst dran ist." Um zu zeigen, dass er darüber nicht verärgert ist, unterlegt er das ganze mit einem leichten, selbstironischen Lachen und Schulterzucken. Für die Tochter von Astor Greengrass war die Zeit nicht gerade einfach, die Eltern nahmen die Nachricht über die neuen Familienverhältnisse nicht besonders leichtherzig auf. Zumal die Hochzeit überraschend und ohne Einladung der Familie ablief. In solchen Fällen macht ihm die extra Arbeit nichts aus.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Fr 26 Dez 2014, 03:28

Obwohl Nathaniel überrascht war, um diese Uhrzeit noch so viele hier an zu treffen, sah man ihm davon nichts an. Auch diese kleine Gruppe schien äußerst Merkwürdig zu sein. Oft entging seinem Aufmerksamen Blick nur sehr wenig, so auch in diesem Moment. Dennoch beließ er es einfach dabei. Manchmal war Schweigen wahrlich Gold wert. Lächelnd blickte er Amantius Wilkes an, eh er erneut seinen Blick über die Damen gleiten ließ. Dennoch waren die Worte an Amantius gerichtet, "es überrascht mich eher Sie um diese Uhrzeit hier noch an zu treffen," Nathaniel blickte dem anderen Mann grinsend ins Gesicht, sollten sie nicht alle um diese Uhrzeit zu Hause sein. Bei ihren Familien? Zumidest diejenigen die eine Familie hatten, er selbt konnte sich davon ausnehmen. Deswegen kam es öfters mal vor das er länger im Ministerium blieb. Schließlich wartete niemand sonst auf ihn. Nur die Dunkelheit und die Erinnerungen die ihn des Nachts einholten. Darauf konnte Nathaniel hervorragend verzichten. Dann jedoch wandte er seine Aufmerksamkeit den beiden Damen zu, besonders Eireann als diese ihre Lippen öffnete. Ziemlich sinnlich für eine Frau. Den Kopf leicht schräg gelegt lauschte er ihren Worten, sein ganzer Körper verspannte sich bei dem Namen Sirius Black. Das ist unmöglich. Niemals. Ausgeschlossen. Schließlich musste er es wissen. Auch wenn Black es nicht passte im Haus eingesperrt zu sein, so würde er sich niemals gegen eine Anweisung von Dumbledore stellen und dieser hatte ihm deutlich untersagt das Haus zu verlassen. Misstrauisch blickte er Eireann an.

Sicher gab es immer wieder angebliche Sichtungen von Black, die meisten stellten sich nach wenigen Augenblicken als Unsinn heraus. Wenn man etwas unbedingt sehen wollte, dann sah man es überall. "Wie sicher sind sie mit ihrer Quelle?" Man sah ihm deutlich die Ungläubigkeit an, schließlich wusste er sehr genau wo Black sich gerade aufhielt. "Wo soll es gewesen sein?" Nathaniel hatte keine Lust die ganze Nacht einem Gerücht hinterher zu jagen, zu oft hatten sie unnütze Stunden damit verbracht. Als wenn es nichts wichtigeres auf der Welt geben würde. Zwar zweifelte er nicht daran, das Miss Rosier erwähnen würde das Black gesichtet wurde, wenn dies nicht der Wahrheit entsprang, dennoch konnte sich Nathaniel vorstellen, das auch dieser Hinweis einfach nur im Sande verlief. Es stand einfach schier außer Frage das dies die Wahrheit sein konnte.

Skeptisch blickte er Miss Max, "es kann auch ein Hinweis dafür sein, das er sehr wohl schon lange außer Landes ist. Jeder in diesem Land sucht ihn, es wäre töricht hier zu bleiben." Niemand von diesen drei anwesenden konnte schließlich die Wahrheit wissen, "obwohl es natürlich auch einen Grund für ihn geben würde hier im Land zu bleiben." Und dieser Grund hieß Potter. Gerade jetzt, wo sein Pate ihn so dringend brauchte. Den Kopf voller Gedanken nickte er erneut Amantius zu, "ja ich kenne sie. Und ich bin ebenfalls auf den Weg in die Zentrale. Daher würde es mir sehr passen, wenn ich sie gleich begleiten könnte." Noch immer konnte man an seinem Blick erkennen das er nicht von der Geschichte überzeugt war. "Vielleicht sollten wir dennoch jemanden los schicken um der Sache auf dem Grund zu gehen," bei seinen Worten blickte er Eireann fest in die Augen.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Mi 31 Dez 2014, 00:07

„Es handelt sich dabei um ein Rudel aus Frankreich.  Es ist schon länger im Zwist mit einem kleineren Rudel hier aus England und jetzt scheint es wieder stärkere Spannungen zu geben.“ Antwortete Eireann Lilith. „Die nötigen Formulare für einen solchen Fall liegen in meinem Büro. Am besten kümmern wir uns gleich darum, dann kannst du bald nach Hause.“ Setzte sie nach und sah Lilith entschuldigend an, während ihr Blick wieder zu den beiden Herren glitt, deren Reaktionen auf die angebliche Sichtung von Sirius Black recht unterschiedlich ausfallen.  Mr. Wilkes äußerte sich nicht weiter, was Eireann ein wenig verwunderte. Mr. Callahan hingegen sah man die Skepsis eindeutig an… als wüsste er es besser… oder hatte er es einfach nur satt einem  Phantom nach zu jagen?

Na ja genau genommen mussten sie ihr jetzt ja noch nicht glauben. Spätestens, wenn Fenrir und Coleman in Aktion treten würden und irgendwann der Ausbruch aus Askaban bemerkt wird, würde höchstens eine Hand voll Zweifel daran haben, dass Black seine Finger im Spiel hatte.

Vorerst  würde Eireann aber bei der Verbreitung der unwahrscheinlichen Eventualität, einer Sichtung von Black bleiben, um sich nicht in irgendeine  Schusslinie  zu begeben. Schließlich wussten sie nicht in wie fern Black Kontakt zum Orden hat, geschweige denn wer alles im Orden ist. Das Ministerium hält ihn jedoch  für einen Massenmörder und Todesser dem man so etwas leit in die Schuhe schieben kann.

Eireann  biss sich unbewusst auf ihre Unterlippe  während sie Mr. Callahan etwas irritiert  über seine starke Skepsis und Ernsthaftigkeit, mit leicht gerunzelter Stirn musterte.
„Nun …ich weiß nicht wie sie das sehen, aber den meisten Kollegen reicht es zu wissen,  dass die Quelle ein Werwolf ist um sie als unglaubwürdig zu befinden.“  Sagte Eireann mit traurigem als auch bitterem Unterton. Wenn sie sich nicht täuschte war es nicht gerade das Dümmste ihr Herz für die Lykanthropen,  in seiner Gegenwart zu zeigen und fuhr dann freundlicher fort. „Was ich damit sagen will ist, dass im Untergrund vieles erzählt wird und vieles gerade für unsere Abteilung interessant ist, ich ihnen aber nicht hier zwischen Tür und Angel davon erzählen  würde, wenn ich es nicht für mehr als für ein Gerücht  halten würde.“  Eireann strich  in einer fließenden Bewegung  ihr Haar zurück. „Ich wollte sie nicht beunruhigen Mr. Callahan.“ Sagte sie ruhig und streifte mit ihrer Hand kurz, geradezu beiläufig seinen Arm. „Derartige Informationen wollte ich ihnen allerdings auch nicht vorenthalten.“  Meinte sie und sah kurz zu Mr. Wilkes und Lilith ehe Mr. Callahan erneut das Wort an sie richtete und sie mit seinen blauen Augen zu durchbohren versuchte. „Vorsicht ist ja bekanntlich besser als Nachsicht. Solange wir aber nichts Genaueres wissen, als das Sirius Black angeblich irgendwo in London gesehen wurde, wäre das wohl leider ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen.“ Entgegnete Eireann ihm und erwiderte seinen Blick mit einem zarten fast schüchternen Lächeln auf den Lippen. „Wenn sie jedoch Leute entbehren können, wäre es vielleicht ein Anfang sich an den üblichen Orten, wie der Nokturngasse mal umzuhören.“
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Mo 05 Jan 2015, 18:05

langsam aber sicher wurde ihr die Gesellschaft von den beiden Herren zu viel. Sie hatte noch nie viel mit Männern anfangen können. Nur ihr Bruder bildet da die große Ausnahme. Er ist mit dem dunklen Lord der einzige, aber sonst waren Männer eher unangenehme Gesellschaft. Schon allein, weil ihr Vater ihr beigebracht hat, Männer zu respektieren und dass diese mehr wert sind. Sie kann es nicht leiden wenn diese alten Gefühle in ihr hochkommen, Befehle zu befolgen, die nicht an sie sind. Und das diese beiden Männer Auroren sind, macht es nicht unbedingt besser. Der eine Auror berichtete jetzt von einer Kollegen die Mutter geworden war. Tatsächlich kann Lilith mit dem Namen ein Gesicht verbinden, auch wenn es eine Aurorin ist. Kenne deinen Feid besser als deinen Freund, sagt man immer und ganz nach dem Prinzip lebt Lilith. Sie weiß also um die neue Mutter, nicht dass es sie interessiert hätte.
Doch als es um Sirius Black ging hätte Lilith fast ihre Gesichtszüge fallen gelassen. Nathaniel wirkte sehr skeptisch um die erfundenen Neuigkeiten über den gesuchten Flüchtling. Normalerweise nahmen die Auroren diesen Straftäter ernst, dachten er wäre ein Todesser. Gewiss wäre Sirius Black ein Gewinn für ihre Reihen, doch er weigerte sich dem dunklen Lord anzuschließen. Warum also, war Nathaniel so skeptisch?
Lilith kräuselt die Lippen leicht. Sie hält es für besser den Mund zu halten in dieser Gesellschaft und so hört sie lediglich zu.
Stattdessen antwortete sie auf Eireanns Werwolfproblem. Sie wendet sich mit ihrem ganzen Körper Eireann zu. "Das sollten wir tatsächlich ein wenig näher erläutern. Ich habe ohnehin nichts anderes vor und kann diese Zeit erübrigen. Die Herrschaften entschuldigen uns?" sie blickt die Herren beide an, sucht den Blickkontakt.
Doch es geht weiter um Sirius und sie schweigt ein wenig weiter während die anderen sich über Black unterhalten. Was gibt es dazu schon zu sagen?
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Mo 05 Jan 2015, 20:09

Nur sehr dezent, wirklich ganz in Ruhe und ohne das Gefühl vermitteln zu wollen er hätte es eilig, prüft er die Uhrzeit auf einer schlichten, silbernen Armbanduhr. Viele Zauberer bevorzugen ja Taschenuhren und er selbst besitzt natürlich auch eine, die kommt allerdings nur bei bestimmten Anlässen zum Einsatz. Zu beruflichen Zwecken bevorzugt er eine Uhr, für die er keine Hand frei haben muss, um sie aus seiner Westentasche zu ziehen. Jedem, der in der Cafeteria seine Arbeitstasche dabei hatte und auf dem Weg zum Tisch das Zeitlimit bis zum Ende der Pause prüfen wollte, ist diese Sorge bekannt. In diesem Moment jedenfalls hat er wirklich noch Zeit und hat es nicht eilig, die Unterhaltung zu unterbrechen, auch wenn er nicht Teil der Konversation ist. Es stört ihn auch nicht, ganz im Gegenteil. So bekommt er die Möglichkeit, gemütlich seine Hände in die Hosentasche zu schieben, sich nur ein Stückchen nach hinten zu lehnen und den Austausch der Informationen von außen zu beobachten.
Auch Lilith ist zu einer passiven Person in diesem zufälligen Treffen geworden, im Gegensatz zu ihm selbst scheint sie ihre Gesellschaft als unangenehm zu empfinden, versucht allerdings auch sich nicht anmerken zu lassen, dass sie sich unwohl fühlt. Dass sie nicht der geselligste Mensch ist, hat er schon vor langem festgestellt also überrascht ihn daran nichts. Umso verwunderter ist er dafür bei Nathaniel und Eireann. Auch Amantius ist aufgefallen, wie wenig der Auror daran zu glauben scheint, dass Sirius Black wirklich gesichtet wurde. Fast so, als wüsste er mehr, aber wäre es so verwunderlich, wenn der Mann Informationen über den Aufenthaltsort hätte, die selbst innerhalb des Ministeriums nicht weiter getragen worden sind. Im vollen Gegensatz dazu scheint die Schwarzhaarige wiederum felsenfest davon überzeugt zu sein, eine sicherer Quelle zu haben. Und möglicherweise hat sie sogar ein Mittel, um den skeptischen Mann von sich zu überzeugen. Ein wenig schmunzeln muss Amantius da schon, immerhin wirkt der Auror auch nicht abneigt. Übel nehmen tut er es ihr ja nicht, Charme ist auch immer das Mittel, zu dem er selbst immer als allererstes greift. Er nimmt sich ein paar Sekunden Zeit nachzudenken, bevor er einen kleinen Schritt weiter in die Runde macht und Nathaniel nur so leicht die Hand auf die Schulter legt, dass sie gerade so spürbar ist. Dann erst erhebt er sanft die Stimme. "Ich denke, ich muss Ms Rosier Recht geben. Bei manchen Angelegenheiten kann man nie vorsichtig genug sein. Vielleicht... wäre es nicht schlecht zu überprüfen was es mit diesen Gerüchten auf sich hat. Wie ich sie kenne wissen sie bestimmt wen sie fragen können um schnellstmöglich an die nötigen Antworten zu kommen." Lächelnd sieht er alle Beteiligten nacheinander in die Augen dabei.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Mi 07 Jan 2015, 21:03

Noch immer war Nathaniel skeptisch, wer sollte so viel Wert darauf legen, dieses Gerücht zu streuen. Zu oft kam genau das in letzter Zeit vor. Und Nathaniel war sich verdammt sicher, das er einer Ente hinterher jagen würde. Niemals würde Black gegen eine Anweisung verstoßen. Was also mochte dahinter stecken? Die Augen leicht zusammen gekniffen, blickte er die junge Frau vor sich an, "Verziehen Sie meine Zweifel. In letzter Zeit gab es genügend Hinweise auf Black und sie alle waren völliger Unsinn." Nathaniel hatte einfach keine Lust einem Phantom hinterher zu jagen, besonders nicht wenn das Objekt der begierde im Haus eingesperrt war. Schmunzelnd warf er einen Blick in die Runde, eh seine Augen wieder zu Eireann blickten, "sorgen Sie sich mal nicht. So leicht kann man mich nicht beunruhigen." Nickend sah er zu seinem Kollegen, "es könnte nichts Schaden dem Hinweis nach zu gehen. Die Leute müssen endlich begreifen was passiert wenn sie überall Black sehen. Oder auch nicht sehen." Das die Quelle von einem Werwolf stammte, war nicht der Rede wert. Zwar kannte Nate nur sehr sehr wenige, dennoch wusste er das es auch unter ihnen ein paar gute gab. Nicht alle waren von Grund auf Böse. Viele versuchten einfach zu Überleben, dennoch war Nate sich nicht so sicher, das er dieser Quelle wirklich glauben schenken konnte.
"Ich denke wir können ein paar Leute entbehren," mit einem Lächeln blickte er zu Amantius, "vielleicht hast du ein Paar Leute die du mit schicken könntest. Da es sicher ungefährlich ist, sollten sie nicht in Gefahr geraten." Lächelnd glitt sein Blick wieder zu der dunklehaarigen Frau, Eireann war eine merkwürdige Person. Zumindest sah er das so.
"Haben Sie Zeit?"
Ihm war nicht entgangen da Lilith Max auf einmal schwieg, vielleicht lag es nur an ihm, das konnte er nicht sagen. Dennoch bemerkte er es. "Und wie ist ihre Meinung dazu Miss Max?" Er war schon immer jemand gewesen der alle Meinungen gerne gehört hatte, der sich Gedanken über jeden machte. So war Nathaniel nun mal. Für ihn war es wichtig, das die Menschen ins einem Umfeld sich wohl fühlten. Dennoch hatte er hier das Gefühl, irgendwas wichtigs zu verpassen. Nur was?
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Di 13 Jan 2015, 00:55

Innerlich etwas angespannt, aber dennoch mit freundlicher Miene,  wartete Eireann die Reaktion von Mr. Callahan ab. Ihr behagte seine enorme Skepsis nicht und sie konnte sich durchaus besseres vorstellen als von einem Auror aufs Korn genommen zu werden.  Ein Blick zu Lilith verriet ihr, dass auch ihr die gesamte Situation nicht zu gefallen scheint. Als Mr. Callahan jedoch wieder das Wort ergriff entspannte sie sich etwas. Zwar schien er noch nicht überzeugt aber sie schien fürs erste aus dem Schneider zu sein. „Keine Ursache. Wenn man bedenkt wie erfolglos die Suche nach Black ist, ist es wohl nur zu verständlich, dass sie solchen Gerüchten kritisch gegenüber stehen.“  Antwortete Eireann  ihm und sah nach einem kurzen Moment auf ihre Uhr.

Fenrir und Coleman hatten sicher schon angefangen sich an der Botschaft auszutoben. Sie musste dringend mit Lilith reden um alles weitere mit ihr zu besprechen.  Jetzt war eine genaue Abpassung der Dinge wichtig. Würden sie zu früh auf die Beiden aufmerksam machen hätte das verheerende Folgen.

Eireann sah erneut zu Lilith und hatte das Gefühl, dass sie erahnt um was es hier eigentlich geht. „Ja, du hast recht wir sollten gleich gehen.“ entgegnete sie ihr ehe Mr. Callahan wieder das Wort  an sie richtete, erwiederte jedoch nichts sondern nickte nur lächelnd als Zeichen der Kenntnisnahme. Für die normalen Bürger wäre es wohl wirklich besorgniserregend würde ein Auror bei der Erwähnung von Black schon an die Decke gehen. Für die Todesser  und den dunklen Lord ist es wohl eher ärgerlich, dass dem nicht so ist und die meisten sehr gut ausgebildete Hexen und Zauberer sind.

Den  Wortwechsel zwischen den beiden Herren verfolgte Eireann aufmerksam. Wer auch immer dazu verdonnert wird diesen Lügen nach zu gehen konnte sich im Grunde glücklich schätzen, denn Mr. Callahan hatte recht  es wird absolut ungefährlich sein. Es sei denn man begibt sich gerne in Gefahr, was unter Auroren ein doch eher weitverbreitetes Phänomen zu sein scheint, dann hätte man wohl mehr Freude daran mit ins Botschaftsviertel gerufen zu werden.

Wie dem auch sei. Wieder einmal ist es Mr. Callahan, der Eireann anspricht und seine Worte  irritierten sie sehr. Sie war sich einen kurzen Moment nicht einmal sicher ob die Frage ihr galt. Ihre Verwirrung war einen Augenblick lang deutlich zu sehen, jedoch nicht so lange als das es als unhöflich aufgefasst werden konnte. „Sobald ich mit Lilith die nötigen Formulare für Frankreich fertig gestellt habe kann ich in ihr Büro kommen.“ Sagte sie freundlich verstand aber nicht ganz was der Auror von ihr wollte. „Um was geht es denn?“
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Mo 02 Feb 2015, 02:41

Leiter der magischen Strafverfolgungspatrouille
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Aufgebracht kommt ein älterer Zauberer durch einen der Kamine und zieht während er sehr zügig die Eingangshalle erreicht, seinen Zauberstab. Mit einem ausschweifenden Wedeln beginnt eine Art Sirene Warnsignale zu geben. Es ist nicht so laut wie die Feuermelder bei den Muggeln, aber man merkt, dass etwas nicht stimmen kann wenn dieses Geräusch zu hören ist.
"WAS STEHEN SIE DA NOCH RUM? EBEN WURDE EIN ANGRIFF AUF ASKABAN VERÜBT! 10 INSASSEN DES GESCHLOSSENEN TRAKTES SIND ENTKOMMEN! BEWEGUNG WENN ICH BITTEN DARF!" Zum höflich sein ist keine Zeit, denn er erkennt wer alles so da rumsteht - warum auch immer. Hinter ihm sind schon mehrere Flammen aufgelodert. Die Leiter der Strafverfolgungsabteilung sind schon mal alle da und es wird nicht lange dauern, dann eilen die Auroren und auch seine Leute los um ihre Lagepläne zu bekommen.
Der Zaubereiminister ist auch schon informiert und somit wird es nicht allzu lange dauern bis er in einem unpassenden Moment wieder Informationen haben möchte, die ihm nichts bringen aber Zeit kosten.
Sein Umhang weht wild hinter dem grauhaarigen Mann her, der erst gar nicht stehen bleibt. Wer seine Ansage nicht verstanden hat, hat in der Abteilung nichts zu suchen.
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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Do 05 Feb 2015, 19:45

Ein weiterer Blick auf die Uhr macht Amantius ein wenig unruhig, schließlich hat er einen Termin mit einer Auszubildenden und sein Zuständigkeitsbereich hat für ihn oberste Priorität. Damit kann ihm herzlich egal sein was außerdem des Ministeriums passiert solang es seinen Schutzbepfohlenen gut geht. Er muss unbedingt zur Abteilung der Auroren um mit einem seiner Schützlinge zu sprechen und kann kaum etwas zu der Unterhaltung zu Black beitragen, die in diesem Gespräch eine hohe Wichtigkeit angenommen hat. In seinen Augen drückt sich Nathaniel sehr gewählt aus, was Amantius vermuten lässt, dass er mehr Informationen hat als er preisgeben möchte. Das gleiche scheint aber auch auf die beiden Damen zuzutreffen. Für gewöhnlich eine Situation in der der gut gekleidete Ausbilder seine Lauscher aufsperrt und so unauffällig wie möglich Informationen sammelt.
Zu gern würde er bleiben, doch seine Pflicht ruft und er will sich dann doch verabschieden, nachdem Nathaniel wohl noch nicht in Erwägung zieht ihn zu begleiten. Doch auch der Plan verfliegt sofort als der Leiter der magischen Strafverfolgungspatrouille in die Eingangshalle stürmt und ihm ein ganzer Trupp an Personal aus der Strafverfolgung ihm folgt. "Azkaban? Aber... du meien Güte!" Als ihm klar wird was für eine Ansage ihnen da entgegen gebrüllt wurde, klappt dem Mann prompt die Kinnlade herunter. "Aus dem geschlossenen Trakt?! Das kann doch gar nicht sein! Da wurde noch nie jemand rausgeholt außer... " Tja, genau. Außer Sirius Black, auch wenn der scheinbar ganz allein geflüchtet ist. "Ich äh... verfluchter Mist, verfluchter... ich muss zu Misses Haige. Verzeihen sie mein eiliges Abtreten, aber ich muss zu meinem Schützling bevor die große Unruhe in der Abteilung ausbricht." Was erst nur Murmeln war wird zu einer höflichen, doch hastigen Ankündigung, während der er sich schon rückwärts von der Gruppe fortbewegt. Zum Abschied nimmt er kurz den Hut ab mit einer halben Verbeugung, bevor er sich schließlich umdreht und den Gang zu den Fahrstühlen entlang eilt.
Fast automatisch drückt er den Knopf für...

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BeitragThema: Re: Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums   Achter Stock: Eingangshalle des Ministeriums Icon_minitime1Do 05 Feb 2015, 21:23

Natürlich kannte auch er all die Geschichten über Black, doch Nathaniel glaubte nicht eine davon, einfach weil er es besser wusste. Genau deswegen war die angebliche Sichtung für ihn auch nichts als Unsinn. Genau so offen sagte er es auch, er war niemand der seine Meinung hinter den Berg hielt. Doch noch bevor er überhaupt die Chance bekam den Mund zu öffnen, schoss jemand an ihm vorbei. Es dauerte nur Sekunden bis Nathaniel ihn erkannte. Da ist wohl was passiert, sonst wäre er nicht so aufgeregt. Was dann jedoch kam, ließ Nate skeptisch blicken. "Das darf doch nicht wahr sein," wie zum Teufel sollte es jemand nach Askaban schaffen und dort die befreien die im Hochsicherheitstrack saßen. Das war unmöglich. Sein Blick glitt zu Eireann, "nur jemand der sehr klug ist, sehr geschickt kann es dorthin schaffen und wieder spurlos verschwinden. Die Dementoren spüren jeden. Wie kann das nur möglich sein." Irgendwas stimmte da nicht. Nathaniel spürte die wachsene Unruhe in seinem Körper und wusste das er auf sie hören sollte. "Ich denke ich muss mir ihre Story von Black einen anderen Tag anhören," im moment gab es wohl wichtigere Dinge, auch wenn er liebend gerne lieber denjenigen gesucht hätte der die Gerüchte streute.
"Ich denke auch sie werden jetzt gebraucht," dabei blickte er der jungen Hexe fest in die Augen. Faszinierende Augen.
Nathaniel wusste das nun die Hölle los brechen würde, alle Auroren würden sofort aufbrechen müssen, sie mussten so schnell wie möglich die ersten Erfolge vollbringen. "Wir müssen sofort alle Familien kontaktieren, alle Schlupfwinkel aufsuchen." Die Worte waren mehr zu sich selbst gesagt, im Kopf ging er alle nötigen Dinge durch.
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