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 Levicorpus

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Levi.
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BeitragThema: Levicorpus   Levicorpus Icon_minitime1Di 16 Sep 2014, 17:29





Was wäre wenn?

„Der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran … jenen geboren, die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt … und der Dunkle Lord wird ihn sich als Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt… und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt… der Eine mit der Macht, den Dunklen Lord zu besiegen, wird geboren werden, wenn der siebte Monat stirbt…“ (Sibyll Trelawney)

Wir schreiben den 31. Oktober 1981. Halloween. Eine Nacht, in der sich alles ändert. Denn ein Mann, der sich selbst Lord Voldemort nennt, macht sich auf den Weg jene zu töten, die ihm gefährlich werden könnten. Das Haus der Longbottoms liegt still vor ihm, im Wohnzimmer brennt Licht. Der Mann atmet gleichmäßig und langsam. Er zieht seinen Zauberstab hervor und tritt in den Garten. Gemächlich schreitet er zur Tür und öffnet mit einem leisen Klick das Schloss. Mit seinem Fuß verschafft er sich Zugang zum Haus und geht - nein, er scheint eher zu schweben - Richtung Wohnzimmer. Durch das Glas der angelehnten Tür schimmert warm das Licht des Kaminofens. Der Mann weiß genau, wie er vorzugehen hat. Erst der Mann, dann die Frau ... und am Schluss? Am Schluss das Kind. Er gibt der Tür einen Schubs, nimmt seine Kapuze ab und wartet bis das Holz gegen die Wand kracht und die Ruhe durchbricht.
Es geht ganz schnell. Aus dem Handgelenk feuert er den ersten Zauber gegen den verdutzen Mann, der sich verwundert umgedreht hat. Leblos sackt er in sich zusammen. Der Schrei der Frau ist nicht mehr als ein lästiges Geräusch in seinen Ohren. Sie stürzt zu ihrem Mann hinüber und rüttelt ihn. Doch nichts. Er bleibt am Boden liegen. Tod. Doch Lord Voldemort interessiert ihre Trauer nicht. Bedächtig schreitet er hinüber zu dem kleinen Jungen, der ihn mit großen Augen ansieht. Er fängt an zu weinen. Lästig. Wie das Summen einer Fliege.
"Nein!", keucht die Frau und stürzt auf den Jungen zu. Er lässt sie gewähren. Er sieht die Tränen auf ihrem Gesicht und wie sie das kleine Kind schützend an ihre Brust drückt. Sie weiß längst, dass sie sterben wird. Sie weiß es und rückt ihr Kinn trotzig nach vorne. Ihre Augen sind klar, auch wenn stumme Tränen über ihr Gesicht rennen. Der Mann hebt seinen Arm und ein grüner Blitz erleuchtet das Wohnzimmer für einen Augenblick. Die Frau fällt rücklings. Ihr Schrei scheint in der Luft zu stehen, als der Mann einen Schmerz in der Brust verspürt und von einem Moment auf den anderen in tausende Stücke zerspringt. Und nichts bleibt als Staub und das Weinen des Kindes. Des Jungen, der überlebt hat. Neville Longbottom.

Es ist Februar 1982. Es nicht besonders warm, aber auch nicht besonders kalt. Die Kälte wohnt in den Herzen der Menschen. Seit Lord Voldemort tot ist, werden die Todesser gnadenlos vom Ministerium verfolgt und nach Askaban gebracht. Doch ein kleiner Zirkel um Bellatrix Lestrange ist bis heute unauffindbar und mordet weiter. Der Orden des Phönix setzt alle Hebel in Kraft, den kleinen Jungen Longbottom zu schützen und auf eigene Faust den Todessern den Garaus zu machen. Konflikte zwischen der Regierung und der Vereinigung um Albus Dumbledore sind an der Tagesordnung. Die Zeitung zerreißt sich die Münder und zwischen all dem versucht der Rest der Gesellschaft ein "normales" Leben zu führen.

Das erste Jahr an Hogwrats startet für Neville, der bei seiner Oma aufgewachsen war. Voldemort – Quirrell – versucht den Stein der Weisen zu bekommen, doch da er ihn zu sehr will, bekommt er ihn nicht. Als er hinaus kommt, empfängt ihn der Orden mit offenen Armen. Voldemort zieht sich aus Quirrells Körper zurück und wird somit nicht gefasst.
Jahr zwei. Neville bekommt das Tagebuch zugesteckt, verliert es aber – glaubt er zumindest. Dumbledore zerstört es, da er um die Macht der Horkruxe weiß.
Das dritte Jahr verläuft ohne Zwischenfälle, fast denkt man daran Voldemort wäre nun vollends von der Bildfläche verschwunden, doch weit gefehlt.
Jahr vier startet das trimagische Turnier. Mad Eye Moody – Barty Crouch Jr. – entführt Neville und schleicht sich mit ihm durch das Labyrinth. Er packt den Trimagischen Pokal und gelangt auf den Friedhof. Dort wird Voldemort wiedererweckt und Neville dem Tode nahe gefoltert. Im letzten Moment packt er den Portschlüssel und kommt nach Hogwarts zurück. Bewusstlos liegt er am Boden und wird erstmal in den Krankenflügel gebracht. Cedric Diggory stirbt nicht.
Voldemort ist zurück. Er hat die Prophezeiung nicht in die Hände bekommen. Der Orden konnte sie vor ihm retten. Dumbledore schützt Neville mit allen Kräften. Die Schule wird von Dementoren umschwebt, die eine gedrückte Stimmung hinterlassen. Voldemort tut nichts unversucht um nach Hogwarts zu gelangen. Dumbledore indes bringt den ersten Teil dessen Seele um und holt sich dabei eine verkohlte Hand. Er weiß dass er sterben wird und vertraut James und Sirius das Geheimnis der Horkruxe an.
Wie wird dieses Schuljahr nur werden, wenn überall Dunkelheit herrscht?
Shortfacts

  • Wir sind ab 16 geratet.
  • Unser Held ist Neville Longbottom nicht Harry Potter.
  • Spielbar sind Buchcharaktere und freie Charaktere.
  • Wichtige Links

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